Die neue Serie URBAN DECLINE von Alekos Hofstetter setzt sich
mit den immer rascher veraltenden Architekturen, der Vereinheitlichung
der baulichen Umwelt und dem Verfall von Urbanität im Zeitalter der
Globalisierung auseinander. Es zeigen sich Szenarien von einstürzenden,
explodierenden oder verfallenden Architekturen - den Machtzentren des
Kapitals, des Wissens oder des Staates. Die Bilder zeigen eine
Zertrümmerung zu Gunsten einer einzigen vereinheitlichenden,
synthetischen und universalen Realität. So gelingt es, die
Maßlosigkeit einer Gesellschaft im Taumel der ständigen Neuerung
unter Aneignung ihrer eigenen ’’Realität-produzierenden“ Mittel
zu kritisieren.
Mit der Ausstellung soll eine Kontextualisierung der urbanen Visionen
Hofstetters und der ästhetischen und stadtplanerischen Ansprüche der
Architekten unternommen werden
Alekos Hofstetter’s new works set about deconstructing the ever quicker
process of the outdating of modern architecture, the uniformity of the
built environement and the decay of urban systems in the era of
globalization. The pictures in the new series portray scenarios of collapsing,
exploding or delapidated architecture -Ê symbols of the power of capital,
knowledge and states. Through their destructiveness the paintings create a
uniformed, synthetic and universal reality.
It is in this way that he attempts
to critisise the extremity of a society in a frenzy of constant renewal and
obsessive consumption through the use of society’s own ‚reality producing’ means.
The exibition intents to contextualise Hofstetter's visions and the aestetic and
urban demands of the architects interviewed in the book 02F40.